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Ein Gebrauchtwagen soll es sein?

Kommt ganz auf dein Endziel an,  welches Auto passt, welcher Zustand, was du damit machen willst und vieles mehr bevor du dein Auto gebraucht kaufen kannst.

Autokauf kann ein tolles Erlebnis sein oder auch zum Albtraum werden.

Ich bin dein gnadenlos ehrlicher Autoberater mit einem Sinn für bitterböse Autowahrheiten.

Autoberater für Ankauf & Verkauf

KFZ-Meister, seit über 30 Jahren berate, repariere, fahre, begleite, begutachte ich alles was 4 Räder hat. Vom ersten Augenblick an bis zum Wunschauto. In meinen Adern fliesst Benzin, Autos sind einfach mein Leben.

Dein Autoflüsterer

1. Schau unter die Motorhaube als wär’s ein Tinder Profil

• Öl und Schleim = Ghosten
• Verbrannter Geruch = Blockieren
• Motor klingt wie  eine Waschmaschine beim Schleudern? Next!

Wenn der Motor klingt wie ein Todesröcheln, ist es kein Schnäppchen, das ist ein baldiger Abschleppfall.

2. Getriebe testen nicht erraten

• Schalten wie Butter = gut
• Schalten wie bei Opa mit Gicht = schlecht

Wenn der Wagen beim Gangwechsel ruckelt wie beim ersten Tanzkurs dann Finger weg und weitersuchen.

Ein sterbendes Getriebe zieht dich tiefer als dein Kontostand im Dezember.

3. Lebenslauf des Wagens

• Serviceheft
• Pickerl
• Vorbesitzer

Alles lesen, alles checken. Kein Verlauf = keine Wahrheit.

Und dann kaufst du keinen Wagen – du adoptierst ein rollendes Trauma.

Unfallfrei kann auch heißen: Nur dreimal komplett neu aufgebaut.

4. Rost suchen bevor er dich findet

• Türunterkanten
• Schweller
• Radläufe

 Wenn’s dort krümelt, ist’s kein Wagen mehr – das ist ein Altmetallprojekt mit Sitzheizung.

Rost ist wie Schimmel im Brot. Wenn du ihn siehst, hast du schon zu lang hingeschaut.

Wenn du durch den Unterboden durchwinken kannst, brauchst du kein Schiebedach mehr.

5. Kilometerstand allein nicht trauen

200.000 km mit Service = ok. 90.000 km ohne Beleg = ein Fall für CSI Tacho.

Ein frischer KM-Stand auf altem Lederlenkrad ist wie Botox bei Oma – sieht jung aus lügt aber.

Das Serviceheft soll leben, nicht aussehen wie ein Schulheft in der ersten Woche.

6. Reifen prüfen, nicht nur das Profil

• Billigreifen?
• Risse?
• Verschiedene Marken?

Der Vorbesitzer mochte Risiko mehr als du solltest.

Schlechte Reifen sind wie Flip-Flops im Winter, komplett fehl am Platz und gefährlich.

China-Reifen auf der Autobahn? Das ist kein Auto, das ist ein Selbstversuch.

?7. Bremsen spüren bevor es ernst wird

Probefahrt und mal richtig in Bresmsen steigen.

• Zieht es zur Seite?
• Vibrationen?
• Quietschen?

Dann lieber aussteigen als abheben. Wenn Bremsen nur Deko sind, hast du ein sehr kurzes Fahrerlebnis.

Eine gute Bremse ist das Einzige zwischen dir und dem nächsten Auffahrunfall.

8. Elektrik checken aber komplett

Fensterheber, Lichter, Radio, Blinker, wenn irgendwas spinnt, steckt oft ein ganzer Kabelsalat dahinter.

Auto mit Wackelkontakt = Dauerabo in der Werkstatt.

Wenn beim Start das Cockpit blinkt wie einne Disko dann ist das keine Zusatzausstattung, das ist ein Hilferuf.

9. Papiere kennen und verstehen

Original-Typenschein, kein Fake-Zweitschlüssel vom Schlüsseldienst Sarajevo.

Zulassung fehlt oder sieht aus wie aus dem Copyshop? Lass es sein.

Wenn der Brief kyrillisch ist und der Verkäufer nur bares will dann nichts wie weg.

10. Du sollst riechen aber nicht nach Benzinromantik

• Rauch?
• Schimmel?
• Feuchtigkeit?

Das ist keine Patina, das ist Dreck mit Geschichte.

Stinkt der Wagen wie eine alte Sisha-Bar bekommst du Kopfweh nicht PS.

Wenn der Innenraum stinkt, stinkt meistens auch der Deal.