Ein E Auto gebraucht kaufen?

Keine Emissionen, keine störenden Fahrgeräusche, kein Benzin. Dein E Auto Kauf erfordert besondere Kenntnisse um nicht übers Ohr gehauen zu werden.

Ich bin dein gnadenlos ehrlicher Autoberater mit einem Sinn für bitterböse Autowahrheiten.

Autoberater für Ankauf & Verkauf

KFZ-Meister, seit über 30 Jahren berate, repariere, fahre, begleite, begutachte ich alles was 4 Räder hat. Vom ersten Augenblick an bis zum Wunschauto. In meinen Adern fliesst Benzin, Autos sind einfach mein Leben.

Dein Autoflüsterer

1. Nicht jedes E-Auto kaufen

Strom statt Sprit, aber immer noch Style statt Langeweile.

Nicht jeder Stromer passt zu dir. Akkugröße, Ladeleistung, Platz, Software, Reichweite – matcht das?

Ein urbaner Mini-E-Flitzer für den Pendler ist was anderes als ein EQS für die Langstrecke.

2. Leasing ernsthaft in Erwägung ziehen

Warum kaufen, wenn die Technik alle zwei Jahre mutiert wie ein Marvel-Bösewicht?

Leasing schützt dich vor Wertverlust und gibt dir Flexibilität, wenn dein Akku bald von gestern ist. Und oft gibt’s Förderungen plus niedrige Raten. Der Staat hilft beim Stromer gern mit.

3. Förderung in Österreich nicht verschlafen

Ja, es gibt sie noch. Und sie ist gut. Umweltförderung, E-Mobilitätsbonus, Landesförderungen, Wallbox-Zuschüsse – alles Geld, das du dir holen kannst. Aber Achtung:

• Fristen
• Anträge
• Nachweise

Ohne Papierkrieg kein Bonus. Informier dich oder zahl selbst. 

4. Beim Gebrauchtkauf doppelt schauen.

Ein gebrauchtes E-Auto nett, wenn der Akku passt.

Check Ladezyklen, Akkuzustand (SoH), Garantie, Softwareupdates.
Ein gebrauchter Verbrenner kann klackern – ein gebrauchter Stromer kann still sterben.

5. Du sollst die Ladestation nicht vergessen.

Kein Bock auf 50 Meter Verlängerungskabel aus dem Küchenfenster? Dann: Wallbox, Installateur, 11 kW – vorher klären, nicht nachher jammern.

Und falls Miete/Eigentum: Genehmigungen einholen, Elektriker konsultieren.
Denn ohne Infrastruktur bist du einfach ein USB-Stick ohne Port. 

6. DC von AC unterscheiden können

• 11 kW AC = Laden über Nacht
• 50–300 kW DC = Kaffee trinken, weiterfahren

Wer Schnellladen will, braucht CCS. Wer gemütlich lädt, braucht nur Geduld.

Wichtig: Ladeleistung ≠ Akkugröße. Timing ist alles.

7. Reichweite ist relativ

Bis zu 500 km, ja, im Labor, ohne Klima, bei 20 Grad und mit Rückenwind.

Reale Reichweite hängt von:
Fahrweise, Temperatur, Heizung, Beladung, Wind, Steigung – alles Stromfresser.

Mach dir nix vor: 300 echte km sind oft realistischer als jeder WLTP-Traum.

8. Keine Panik vor der Ladesäule haben.

IONITY, Smatrics, EnBW, Tesla Supercharger, Ladekarten, Apps, Tarife – ja, es ist kompliziert.

Aber: Je öfter du lädst, desto entspannter wirst du.
Und irgendwann findest du deine Stamm-Säule wie andere ihre Stammkneipe.

9. E-Mobilität ist mehr als ein Auto

Stichworte: PV-Anlage, bidirektionales Laden, Smart Home, Batterie-Backup – dein Auto kann Teil deines Energiehaushalts werden.

E-Auto fahren ist nicht nur fahren – es ist Teil vom nächsten Strom-Zeitalter.

10. Auf Nerd-Niveau cool bleiben

Ja, du fährst ein E-Auto. Nein, du bist nicht automatisch moralisch überlegen.

Zeig, was Strom kann – ohne zu predigen.
Denn wer mit Stil lädt, überzeugt mehr als jeder mit erhobenem Zeigefinger.

Besser: Lautlos dominieren statt laut lamentieren.